Kollegiumsausflug ins Fünfmühlental und nach Bad Impfen

Bei Kaiserwetter konnten wir am 18.10.2017 gegen 10:45 Uhr am Kreisel in Sinsheim los fahren. Unser Busfahrer begrüßte uns zuerst einmal mit einem Herbstgedicht von Eduard Mörike, dem Septembermorgen: „Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen.“

Unser Weg, der ins Fünfmühlental führte, ging über Ehrstädt, Babstadt und Bad Rappenau und spiegelte das Gedicht vortrefflich. Bei sonnigem Wetter konnten wir dann auf der Terrasse der Mühltalschenke unser Mittagessen genießen. Die Wandergruppe machte sich gegen 13:30 auf, um zur in rund 90 Minuten entfernten Burg Guttenberg zu wandern. Diese spätmittelalterliche Burg ist eine der letzten unzerstörten Stauferburgen Deutschlands und gilt als beliebtes Ausflugsziele des Neckartals. Unter ihrem mächtigen Bergfried und in den imposanten Mauern wohnen immer  noch die Freiherrn von Gemmingen. Das Team der Deutschen Greifenwarte zeigte dann den Gästen und unseren 17 KuK eine spektakuläre Flugvorführung von „Adler, Geier & Co“.

Die andere Gruppe machte sich auf den Weg per Bus ins wenige Kilometer entfernte Bad Wimpfen. Fast pünktlich um 14:00 Uhr, wie angemeldet, konnten wir mit unserem Stadtführer die Fachwerkhäuser, Kirchen, Gassen und das Wimpfener Wahrzeichen den Blauen Turm sowie den Roten Turm bestaunen. Die rund 90 minütige Führung war sehr kurzweilig und endete dann in der Wimpfener Altstadt, wo sich die Kolleginnen abschließend mit einen Tässchen Kaffee, Sekt, Kuchen oder Torten stärkten.  Der Rücktransfer zur Burg Guttenberg gestaltete sich etwas spektakulär, da die Wege dem Busfahrer nicht so bekannt schienen und manch gesperrte Straße dann ihr übriges tat. Rasend schnell konnte er dann die wartenden Kolleginnen und Kollegen aufnehmen und doch sicher zurück nach Sinsheim bringen.  Abschließend bleibt zu sagen, dass es ein sehr schöner Ausflugstag war, das Wetter natürlich einfach super war und es hoffentlich gefallen hat.

Karin Wörsinger ÖPR