Die SGG11.1 zu Besuch im Körperwelten Museum in Heidelberg

Wir, die SGG 11.1 machten uns am 31.01.2018 auf nach Heidelberg. Unser Ziel war die Ausstellung „Körperwelten: Anatomie des Glücks“.

Dank des Gewinns eines Schulklassen-Wettbewerbs anlässlich der Museumseröffnung der Körperwelten-Ausstellung ‚Anatomie des Glücks‘ im September 2017, konnten wir zum einen kostenlos die ‚Körperwelten-Ausstellung‘ besuchen sowie anschließend an einem Glücks-Workshop mit Gina Schöler teilnehmen (s. Beitrag Der unvergessliche Glücks-Workshop der SGG11.1).

Unser Tag begann also erst einmal damit, in Begleitung unserer Klassenlehrerinnen Frau Blank-Hurst und Frau Engel die Körperwelten-Ausstellung zu besichtigen. Nach einer kurzen Einweisung durften wir in kleineren Gruppen die Ausstellung selbstständig erkunden.

Dort sahen wir echte, menschliche Präparate, darunter Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe. Außerdem wird der menschliche Körper in verschiedensten Positionierungen dargestellt und man hat so die Möglichkeit, den Körper auf vielfältige Art und Weise kennenzulernen. Wir erhielten einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im direkten Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert. Sie veranschaulichen die langfristigen Auswirkungen von Krankheiten und Suchtgewohnheiten wie Tabak- oder Alkoholkonsum oder etwa die Mechanik künstlicher Knie- und Hüftgelenke.

Wir sahen z.B. im direkten Vergleich ein gesundes und ein an Alzheimer erkranktes Gehirn oder eine gesunde Lunge und eine Raucherlunge. Dies zeigt beispielsweise die Folgen, welche der Tabakkonsum mit sich bringen kann. Des Weiteren demonstrieren diese Plastinate, wie kompakt Muskeln, Nerven und Organe in unserem Körper positioniert sind und wie präzise die einzelnen Systeme und Strukturen im Inneren unseres Körpers aufeinander abgestimmt sind.

Außerdem gab es immer wieder interessante Mitmach- und Info-Stände, die den Bezug zum Thema Glück herstellten. So z.B. ‚Wo entsteht Glück?‘ ‚Glück kann man lernen!‘ ‚Du bist was du isst.‘, und ‚Die Bedeutung einer großen Herzratenvariabilität auf die Anpassungsfähigkeit auf innere und äußere Reize‘…

Dieser Tag war für uns ein tolles Erlebnis, da wir durch die Ausstellung viel für unser Profilfach ‚Gesundheit und Pflege‘ mitnehmen konnten. Außerdem führte er uns vor allem die Auswirkungen ungesunder Lebensweisen und daraus resultierende Krankheiten vor Augen.

Hannah Schückler, Alix Thomas und Leonie Rothmeier

Copyright: Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN, Institut für Plastination, Heidelberg, www.koerperwelten.de