Bommelbienchen und mehr

Wie funktioniert die Greenscreen-Technik, was kann man mit kleinen Kindern und Jugendlichen im Bereich Trickfilm und Puppenbau schon alles machen und was hat das Ganze mit der Methode „Gezieltes Bildungsangebot“ zu tun?

Mit diesen Fragen haben sich die Erzieher:innen im Fach „Bildung und Entwicklung fördern 2“ bei Frau Evers im ersten Schulhalbjahr befasst. In insgesamt sieben Gruppen hat die Klasse 3BKSP2 Stopptrick-Figuren, Kulissen, Fingerpuppen, Kochlöffelpuppen, Bommel-, Häkel- und Korkeninsekten und Webrahmentierchen erfunden und gebastelt. Jede Gruppe durfte sich in der projekthaften Arbeit ein eigenes Thema aussuchen und es medienunterstützt oder analog umsetzen. Die Aufgabe: ein Angebot für die Kinder- und Jugendarbeit entwickeln, in welchem Figuren für das szenische Spiel entstehen, die nach Wunsch auch in einem Trickfilm eingesetzt werden durften.

Die Herangehensweise bei der Erstellung und Gestaltung der lustigen, bunten und kreativen Wesen wurde dokumentiert und präsentiert. Alle Anleitungen sind nun Bestandteil eines jährlich wachsenden Fundus an Präsentationen und Handouts zu allen möglichen Gestaltungstechniken und Ideen rund um die kreative Arbeit mit Kindern im künstlerischen Bereich. Jeder Jahrgang bekommt die Anleitung der Vorgängerklassen und gibt die eigenen Anleitungen weiter.

Teil der Einheit war auch eine Exkursion ins Medienzentrum Heidelberg, auf welcher Erzählbücher, so genannte Kamishibai, Codingroboter sowie das Greenscreenstudio selbst ausprobiert werden durften. Im April steht noch ein Ausflug zu einem Puppentheater in Sinsheim mit Frau Evers und Frau Herzog auf dem Plan. Mit anschließendem, persönlichen Gespräch mit den Puppenspielern. Ev