Ein gefragter Beruf mit Herz
Nur strahlende Gesichter gab es bei der Abschlussfeier der Abteilung Altenpflege/Altenpflegehilfe an der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim. Herr Riffelt-Bernerth, der stellvertretende Schulleiter, begrüßte die zahlreichen Gäste, vor allem die frisch ausgebildeten Altenpfleger/-innen und Altenpflegehelfer/-innen. Er würdigte in seiner Ansprache die gesellschaftliche Bedeutung der Altenpflege. Gleichzeitig betonte er auch den Wandel, dem die Altenpflege derzeit ausgesetzt ist. Daher ist es besonders wichtig für Nachwuchs von Fachkräften zu sorgen. Herr Riffelt-Bernerth ermutigte die neuen Altenpfleger/-innen und Altenpflegehelfer/-innen sich ihrer künftigen verantwortungsvollen Aufgabe im Umgang mit alten und kranken Menschen zu stellen. Dabei sollten sie allerdings die eigene Gesundheit nicht aus dem Blickfeld verlieren, da der Altenpflegeberuf mit zum Teil hohen körperlichen und psychischen Belastungen verbunden ist.
Im Anschluss sorgten die einzelnen Klassen mit Sketchen, Tänzen und einem nachdenklichen „Tagebucheintrag einer 90-jährigen Dame“ für ein abwechslungsreiches Programm. Durch das Programm führten Erika Slezak und Nermanja Jovanovic. In einen festlichen Rahmen unter dem Motto „The nurses walk of fame“, wurde die Aula durch die Schülerinnen und Schüler des 2. Ausbildungsjahres aufwendig und kreativ dekoriert.
Den Höhepunkt der Abschlussfeier bildete die Zeugnisvergabe mit Preisverleihung. In der 3-Jährigen Altenpflegeausbildung haben 26 Schülerinnen und Schüler ihr Ausbildungsziel erreicht. Einen Preis für sehr gute Leistungen erhielten Monika Baisch und Karin Ziegler. Ein Lob für gute Leistungen erhielten Melissa Langheinrich, Nathalie Oehlert und Selina Treibel.
Bei der Altenpflegehilfeausbildung haben 25 Schülerinnen und Schüler die Abschlussprüfung bestanden. Einen Preis für sehr gute Leistungen erhielten Susanne Gassmann und Christian Herget. Ein Lob für gute Leistungen erhielten Michelle Gabriel und Heiko Schick.
Bei bester Bewirtung und guter Laune ist der Festabend erst spät zu Ende gegangen.