Exkursion nach Straßburg, die Zweite

Auch die Frankophilen aus den 12. und 13. Klassen zog es nach Straßburg. Man hatte etwas gemischte Gefühle, da es den ganzen Donnerstag stark geregnet hatte. Aber schon bald nach der Abfahrt klarte es sich auf, und bei der Ankunft in Straßburg hätte man eine Sonnenbrille gebrauchten können. Nach einer kurzen Verschnaufpause fand eine Stadtführung statt, bei der alle viel Neues lernten, zum Beispiel dass Albert Schweitzer in der Nikolaikirche (Église Saint-Nicolas) gepredigt hat oder dass die großen Fenster an einigen Häusern im Viertel „La Petite France“ für die dort ansässigen Gerber wichtig für ihre Berufsausübung waren.

Für uns als Lehrerinnen war interessant, dass der riesige Weihnachtsbaum auf der Place Kléber jedes Jahr aus den Vogesen kommt, also sozusagen fast neben unserer neuen Partnerschule gewachsen ist.

Im Anschluss an die Stadtführung war noch genügend Zeit zur freien Verfügung, die zum Essen, Bummeln und Einkaufen genutzt wurde. Alle waren wieder pünktlich am Bus, und auch die Heimfahrt mit dem Bus verlief problemlos und harmonisch. Jetzt kommen einige Schüler zu Wort. hea/mt

„Die Stadtführung war top! – Informativ, aber nicht zu lang. Es war ein tolles Erfolgserlebnis, sich im Restaurant richtig verhalten und artikulieren zu können.“ 

„Es war eine richtig schöne Idee, nach Strasbourg zu fahren. Sehr gut fand ich, dass wir sogar unsere Französisch-Kenntnisse anwenden konnten. Und auch die Stadtführung war eine sehr gute Idee und vor allem interessant.“ 

„Die Fahrt nach Straßburg dauerte kürzer als gedacht. Die Crêpes waren sehr lecker, vor allem gab es sehr viele verschiedene Varianten.“ 

„Durch die vielen Polizisten auf dem ganzen Weihnachtsmarkt, hat man sich sehr beschützt gefühlt…“

„Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir die verrückte Dekoration der Häuser in Straßburg, sehr ungewöhnlich und viel zu viel …“

„Das beste Mousse au chocolat meines Lebens gegessen! Mit Himbeeren und Sahne. Obwohl ich noch nie in Frankreich war und vorher nicht sehr begeistert war, muss ich zugeben, dass es meine Meinung gegenüber dem Land und der Sprache beeinflusst/ geändert hat …“

„Mir hat Frankreich gefallen, obwohl wir auch nach mehrstündiger Suche kein typisch französisches Café gefunden haben. Der Fluss war sehr schön sowie die vielen großen Einkaufsläden.“

„Schöner Weihnachtsmarkt, leckeres Essen, ziemlich kalt, trotzdem schön.“

„Weihnachtsmarkt/-märkte waren sehr verteilt, aber schön. Viele verschiedene Themen der Märkte (belgischer Markt, Christkindelsmarkt,…). Sehr schön!“

„Besonders gut haben mir an Frankreich die verschiedenen Weihnachtsmärkte gefallen. Aber auch dass wir die Sprache anwenden konnten und auf Französisch Essen bestellt haben.“