Drei Tage Sterbeseminar?!

Drei Tage vor den Herbstferien, im sonnigen Neckarzimmern, begann die „Reise“ der 3BFA2 unter der Leitung von Krimhild Langer, Gabriele Knerr und Magarita Kopecek. Mitreisenden waren die Studentinnen Madlen Beck und Maren Holländer. Intension der „Reise“, des Sterbeseminars, war die Auseinandersetzung mit den Elementen Leben, Sterben und Tod.

Engagiert für die Zukunft

„Wir brauchen Sie!“ Dieser Satz fiel mehr als einmal bei der bewegenden Jubiläumsfeier der Altenpflegeabteilung der ASS. Angesichts der gerade erst veröffentlichten Zahlen einer alternden Gesellschaft sagt dieser einfache Satz viel: Er spricht von Notwendigkeit und Wertschätzung, von einem sicheren Job und dem Druck der Zukunft. Aber er spricht auch – und das war bei allen Rednern deutlich zu spüren – von einem ganz persönlichen Lob an die Lehrkräfte und Absolventen der ASS.

„Sterbeseminar“ der ASS

Auch in diesem Schuljahr fand wieder für den 2. Jahrgang der Altenpflege das Sterbeseminar in Neckarzimmern statt. Drei Tage lang setzten sich die Schülerinne und Schüler mit der Vergänglichkeit unseres Seins auseinander. Ein Schüler resümiert.

Mehr als Erinnerungen

„Durch Ihr persönliches Vorlesen Ihrer selbst verfassten Geschichten erhalten diese Erzählungen für mich ein Gesicht. Und das macht es für mich so besonders“. Das war nur eine von vielen ähnlich beeindruckten Reaktionen auf eine Autorenlesung der besonderen Art in der Albert-Schweitzer-Schule Sinsheim.

Tod, was dann?

Vor den Herbstferien hat sich die Klasse 3 BFA 2 der Altenpflege mit den Lehrerinnen Gabriele Knerr, Margarita Kopecek und Krimhild Langer sowie den Studenten Marco Stickel und Hanna Weidenfeller in Neckarzimmern drei Tage lang im Rahmen eines Sterbeseminars mit dem Themenkomplex „Leben und Tod“ befasst.

Projekt im Religionsunterricht der 3BFA3

Wir, die Klasse 3 BFA 3 der ASS, beschäftigten uns im Fach Religion mit dem Thema „Sterben und Tod“. Es stellte sich für uns als angehende Pflegekräfte die Frage „Wie können wir Menschen in den letzten Stunden ihres Lebens begleiten?“

Entmystifizierung eines „Tabus“

Was für Außenstehende vielleicht seltsam klingt, ist in der Altenpflege schon so etwas wie eine Institution: Seminare zum Thema „Begegnungen mit Sterben und Tod“ in Neckarzimmern. Die Schülerinnen und Schüler der 3BFA2, zwei ehemalige FOF-Schülerinnen und die begleitenden Lehrer beschäftigten sich drei Tage lang mit dem schwierigen Thema.

Strahlende Gesichter

Nur strahlende Gesichter gab es bei der Abschlussfeier der Albert-Schweitzer-Schule Sinsheim. Helga Buhmann, die Abteilungsleiterin, begrüßte die zahlreichen Gäste, besonders jedoch die Abschlussklassen Altenpflege und Altenpflegehilfe: 15 Schülerinnen und Schüler haben erfolgreich die dreijährige Ausbildung zur Altenpflegefachkraft abgeschlossen.